SVK Corona-Run 02.06.2020
Der SVK-Coronarun ist Geschichte. Knapp 7 Wochen lang duellierten sich Keiler's Erben und Langer's Helden um jeden Kilometer. Am Ende obsiegten die Keiler mit 8241,24 km : 8124,45 km denkbar knapp. 2 Gruppenläufe in den letzten beiden Runnächten waren entscheidend. 1159,98 Kilometer legten die Gruppen allein am abschließenden Samstag auf die Straße. Die Helden dürfen nun ein großes Fest organisieren, das hoffentlich im Spätsommer stattfinden kann. Viel wichtiger ist aber, dass die Jungs mit ihren 16365,69 Kilometern den Spendentopf auf aktuell über 13.000 Euro haben anwachsen lassen. Eine unfassbare Zahl, die uns alle stolz macht. Bis 10.Juni besteht noch die Gelegenheit einer Spende, die dann Mitte Juni an unsere Spendenziele überreicht wird.
DIe abschließende Marathonstaffel, an der sich neben den Fußballern auch die Spielerfrauen und der SV Sambach beteiligte, sollte das Ganze "nur" noch abrunden. Doch trotz im Schntt 30 gelaufenen Kilometer am Tag zuvor (darunter alleine 5 Marathons) gaben die 50 Jungs und Mädels nochmal alles und scheiterten nur um 69 Sekunden am aktuellen Marathon-Weltrekord. Dass danach einfach jeder platt und am Ende der körperlichen Belastbarkeit angekommen war braucht an dieser Stelle nicht erwähnt werden. Neben dem SV Sambach mit Teamchef Sascha Lang danken wir auch den Handballdamen der HSG Kaiserslautern mit den Trainern Tobi Bahr und Patrick Krüger, der SG Niederkirchen/Morbach/Heiligenmoschel, hier im Besonderen Teamchef Markus Wagner und der Schiedsrichtervereinigung KL/DO für den Anschluss an unseren Lauf. Deren Spenden werden in den kommenden Tagen übergeben. Ganz besonders hervorheben möchten wir unsere Spielerfrauen, die nicht nur die Jungs bei ihren Hammerläufen begleitet, an den Abenden versorgt und 7 Wochen lang unterstützt haben, sondern auch selbst über 2000 Kilometer und reichlich Spenden erlaufen und erfahren haben. Wir werden Euch in den kommenden Tagen noch einige Nachberichte liefern und beginnen heute mit dem Fernsehbeitrag bei SWR Aktuell. Danke an Redakteur Sebastian Zobel für die Begleitung des gesamten Projektes und der DIE RHEINPFALZ und Dirk Leibfried für die tollen Artikel.